HEIZEN MIT HOLZ ( Text einer Broschüre des Bundesumweltamtes entnommen)

Heizen mit Holz und saubere Luft — ein Widerspruch?
Richtig verwendet, ist Holz ein umweltgerechter Brennstoff. Mit qualitativ hochwertigem
Holz aus Ihrer Region, einer modernen Heizungsanlage/ Kaminofen und einer
sachgerechten Handhabung können Sie dazu beitragen, dass Ihr Holz-/,Kaminofen und
Holzkessel für behagliche Wärme sorgt und das Klima nicht schädigt. Die
Umwelt und Ihre Nachbarn werden es Ihnen danken!
Diese Broschüre gibt Ihnen Tipps, wie Sie eine Holzheizung – im Fachausdruck:
Kleinfeuerungsanlage – richtig bedienen. Gerade beim Verbrennen minderwertigen
Holzes in alten, schlecht gewarteten Öfen und bei ungünstigen Verbrennungsbedingungen
entstehen unnötig viele Emissionen: Treibhausgase, die das
Klima schädigen und Schadstoffe, die Ihre Gesundheit belasten. Besonders in
Ballungsräumen und in Tälern verschlechtern Holzheizungen wegen ihrer niedrigen
Schornsteine die Luftqualität. Nachbarn fühlen sich oft belästigt.
Was passiert, wenn Holz verbrennt?
Verbrennung ist eine rasche, unter Flammenbildung verlaufende Oxidation von Stoffen. Wenn
Holz verbrennt, vereinigt sich Sauerstoff aus der Luft mit Kohlenstoff und Wasserstoff aus dem
Holz. Dabei wird Energie als Wärme und Licht abgegeben. Die Produkte einer vollständigen Verbrennung
sind im Idealfall nur Kohlendioxid, Asche — gebildet überwiegend aus den mineralischen
Holzbestandteilen — und Wasser.
Der Verbrennungsvorgang lässt sich bei festen Brennstoffen grob in drei Phasen einteilen:
In der ersten Phase, der Erwärmung und Trocknung, verdampfen das im Brennstoff gespeicherte
Wasser und sonstige leicht flüchtige Stoffe.
In der zweiten Phase, der Pyrolyse, zersetzt sich der Brennstoff bei Temperaturen ab etwa 150
Grad Celsius (°C). Dabei entsteht ein Gasgemisch, das — neben anderen Verbindungen — auch
Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe enthält. Daneben bilden sich Öle und Teere, die sich bei
höheren Temperaturen weiter zersetzen. Ab einer Temperatur von etwa 400 bis 500°C vergasen
auch die festen organischen Bestandteile und verbinden sich mit Luftsauerstoff überwiegend zu
Kohlenmonoxid. Vom ursprünglichen Holz ist in diesem Stadium nur noch Holzkohle übrig.
In der dritten Phase, der eigentlichen Verbrennung, reagieren die in den ersten beiden Phasen
gebildeten Gase mit zusätzlichem Luftsauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser. Auch übrig gebliebene
Holzkohle verbrennt mit der Zeit im Glutbett vollständig. Als einziger Verbrennungsrückstand
bleibt Asche übrig. Die einzelnen Phasen der Verbrennung lassen sich am offenen Feuer
sehr gut betrachten.
Ganz ohne Emissionen geht es nicht
Idealerweise entstehen bei der Verbrennung des Holzes nur Kohlendioxid,
Asche und Wasser (siehe Kasten). Dieses Kohlendioxid trägt nicht zur Erderwärmung
bei, falls nur so viel Holz verbrannt wird, wie nachwächst – denn dann
binden nachwachsende Bäume und Sträucher das bei der Verbrennung entstandene
Kohlendioxid. Allerdings sollten Sie das Holz aus Ihrer Region beziehen,
denn der Transport des Holzes zu Ihnen verbraucht Benzin und Diesel. Je länger
die Transportstrecke, desto mehr Kraftstoff wird verbrannt.
Holz enthält immer geringe Mengen Stickstoff-, Schwefel- und Chlorverbindungen.
Dadurch entstehen bei der Verbrennung schädliche Stickstoff- und Schwefeloxide
sowie Salzsäure. Zudem gelangt bei der Verbrennung des Holzes Staub
in die Luft; zu über 90 Prozent als Feinstaub. Diese sehr feinen, mit dem Auge
nicht sichtbaren Partikel, können beim Einatmen bis tief in die Lunge eindringen
und so Ihre Gesundheit belasten. Bronchitis, die Zunahme asthmatischer
Anfälle oder Belastungen für Ihr Herz-Kreislauf-System können die Folge sein.
Feinstaub steht außerdem im Verdacht, Krebs zu erzeugen.
Bei einer unvollständigen Verbrennung kann ferner giftiges Kohlenmonoxid
und das klimaschädliche Methangas entstehen. Methangas trägt 21-mal stärker
zur Erderwärmung bei als die gleiche Menge Kohlendioxid. Weitere Produkte
einer unvollständigen Verbrennung: organische Verbindungen wie Krebs erzeugende
polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in Asche und Abluft
sowie unangenehm riechende Verbindungen. Falls Sie nicht erlaubte Brennstoffe
einsetzen – etwa mit Holzschutzmitteln oder Lack behandeltes Holz – können
sogar hochgiftige Dioxine und Furane entstehen.
Drei Dinge sind für sauberes Heizen nötig
Es ist recht einfach, Ihre Holzheizung so zu betreiben, dass Sie Klima und
Gesundheit nicht unnötig belasten. Drei Dinge sind dazu nötig:
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ein geeigneter, trockener Brennstoff, der richtig gelagert ist
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der richtige Umgang mit der Anlage sowie
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die regelmäßige Wartung und Überwachung der Anlage durch Fachleute.
Trocken und in der richtigen Größe — das Holz und seine
Lagerung
Einen großen Einfluss auf das Brennverhalten hat der Wassergehalt des Brennstoffs.
Ihr Holz sollte möglichst trocken sein. Nur dann kann es viel Wärme
abgeben und umweltfreundlich verbrennen. Frisch geschlagenes Holz enthält -
je nach Jahreszeit und Holzart - zwischen 45 und 60 Prozent Wasser. Bei opti-
maler Trocknung sinkt dieser Wasseranteil auf 15 bis 20 Prozent. Dies dauert —
je nach Holzart — etwa ein bis zwei Jahre. Erst dann ist das Holz zum Heizen
geeignet. Damit das Brennholz richtig durchtrocknen kann, sollten Sie es vor
Regen und Schnee schützen. Gespaltenes Holz trocknet besser und zeigt auch
ein besseres Brennverhalten. Falls Sie Feuerholz beim Händler kaufen, lassen Sie
sich den Wassergehalt bestätigen und schauen Sie sich die Hinweise des Händlers
zur richtigen Lagerung genau an.
Welche Anlagentypen gibt es?
Wer mit Holz heizen möchte, muss sich für einen Anlagentyp entscheiden:
Einzelraumfeuerungen
Meist als Komfort- und Zusatzheizung eingesetzt, dienen Einzelraumfeuerungen
dazu, einen oder zwei benachbarte Räume zu beheizen. Die Öfen geben die
Wärme überwiegend als Strahlungswärme ab. Einige Ofenarten erwärmen
zusätzlich die Luft in einem Wärmetauscher.
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Offene Kamine und Kamine mit Heizeinsatz
Bei offenen Kaminen ist der Feuerraum zum Wohnraum hin offen. Daher können
Sie die Zufuhr der Verbrennungsluft nicht regeln. Kamine verursachen
wegen niedriger Verbrennungstemperaturen und eines zu hohen Luftüberschusses
viele Schadstoffe, geben aber nur verhältnismäßig wenig Wärme ab. Kamine
mit Heizeinsatz – gelegentlich auch als Chemineéöfen bezeichnet –, sind
besser: Beide sind mit einer Glastür oder Glasscheibe verschlossen. Damit lässt
sich die Luftzufuhr einfacher regeln, und der Wirkungsgrad steigt.
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Dauerbrandöfen und Kaminöfen
Dauerbrandöfen stehen frei im Wohnraum. Holzscheite können Sie durch eine
Tür direkt in den Brennraum geben. Die Asche im Aschekasten lässt sich über
eine Öffnung im unteren Bereich des Ofens entfernen. Die Luftmenge können
Sie durch Klappen und Schieber oder die Entaschungstür regeln. Der Kaminofen
ist eine Variante des Dauerbrandofens. Eine große Tür mit Sichtscheibe
dient dazu, Holzscheite nachzulegen. Kaminöfen sind meist nur in der Übergangszeit
und selten als Dauerheizung in Benutzung, weil ihre Nutzung im
Dauerbetrieb mit hohem Aufwand verbunden ist.
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Kachelöfen (Speicheröfen)
Kachel- oder Speicheröfen besitzen eine große Speichermasse aus Kacheln,
Zementputz, Ton, Schamotte oder Speckstein. Die große Oberfläche der Öfen
erreicht eine relativ geringe Temperatur (80 bis 130°C). Speicheröfen werden in
der Regel nur für kurze Zeit bei Volllast betrieben und geben die gespeicherte
Wärme dann über einen längeren Zeitraum an die Außenluft ab. Ein Gluthaltebetrieb
– das ist der Betrieb bei verminderter Luftzufuhr, um möglichst lange
ein Glutbett zu erhalten – ist meist nicht erforderlich. Deshalb verursachen diese
Anlagen relativ geringe Emissionen.
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Pelletöfen
Pellets sind gepresste, naturbelassene Säge- und Hobelspäne. Eine Besonderheit
der Pelletöfen: Der Brennstoff gelangt automatisch und kontinuierlich aus
einem Vorratsbehälter (20 bis 30 Liter) in eine Brennschale im Feuerraum. Die
Brennstoffzufuhr regelt sich abhängig vom Leistungsbedarf. Pelletfeuerungen
gibt es als Kaminöfen oder Kachelofenheizeinsätze. Die Pellets verbrennen
schadstoffärmer als andere Holzbrennstoffe und sind wesentlich komfortabler
in der Anwendung als Holzscheite, da Pelletheizungen weitgehend automatisch
arbeiten. Die nötigen Pellets lassen sich optimal lagern und dosieren.
Zentralheizungskessel
Zentralheizungskessel heizen die ganze Wohnung und erwärmen das Trinkwasser.
Wie Öl- und Gasheizungskessel sind sie meist in einem eigenen Heizraum
untergebracht.
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Handbeschickte Stückholzkessel
Bei den Holz-Zentralheizkesseln hat sich die Technik des unteren oder seitlichen
Abbrandes durchgesetzt. Hierbei brennt die Flamme nicht nach oben durch die
Brennstoffschicht, sondern seitlich oder nach unten in einer separaten Brennkammer.
Solche Holzheizkessel sind recht komfortabel: Da die Verbrennung
sehr gleichmäßig ist, müssen Sie das Holz nur in langen Abständen nachlegen.
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Mechanisch befeuerte Holzkessel
Die besten Betriebsbedingungen für Holzfeuerungen erreichen Sie bei Anlagen,
die den Brennstoff – etwa als Pellets oder Hackschnitzel – kontinuierlich zuführen.
Holzpellets sind sehr gleichmäßig zusammengesetzt und lassen sich automatisch
zünden. Der Bedienungskomfort einer Pelletheizung steht dem Komfort
einer Öl- oder Gasheizung nicht nach.
Wie bediene ich meine Holzfeuerung richtig?
Fast jeder weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es sein kann, Feuer zu
machen: Heizanlagen lassen sich nur in einem begrenzten Bereich regeln –
und beim Anheizen treten höhere Emissionen auf. Ein optimales Emissionsverhalten
erreichen Sie meistens nur im Betrieb bei voller Leistung (Nennwärmeleistung).
Ein Teillastbetrieb – also ein Betrieb der Feuerungsanlage etwa mit halber
Leistung – führt zu deutlich höheren Emissionen, die sich auch an der
Geruchs- und Rauchentwicklung erkennen lassen. Besonders problematisch ist
der so genannte Gluthaltebetrieb. Er dient weniger dem Heizen als vielmehr
dem schnellen Übergang zu größerer Heizwärme, ohne den Ofen erneut anzünden
zu müssen.
Die tatsächlichen Emissionen Ihrer Holzheizung können Sie vielfach selbst stark
beeinflussen. Dies gilt besonders für ältere Anlagen. Eine wesentliche Einfluss-
größe ist die Luftzufuhr. Bei handbeschickten Anlagen sind außerdem der Zeitpunkt
und die Menge der Brennstoffzugabe von Bedeutung. Wie Sie richtig heizen,
erläutert der folgende Kasten.
Einmal im Jahr: Durch den Fachmann inspizieren lassen
Beim Auto eine Selbstverständlichkeit, bei Holzöfen und -kesseln noch nicht
üblich: die regelmäßige Wartung und Inspektion durch den Fachmann. Spätestens
bevor die Heizperiode beginnt, sollten Sie Ihre Feuerungsanlage gründlich
von einem Fachbetrieb inspizieren lassen.
Eigene Beobachtungen können zusätzliches Geld sparen
Schauen Sie sich den Feuerraum, das Abbrandverhalten und die Abgasfahne
ihrer Holzheizung über dem Schornstein regelmäßig an. Sehen Sie starke Ablagerungen
im Ofenraum, benötigt der Kessel wahrscheinlich eine zusätzliche
Reinigung oder Wartung. Bei Anlagen, deren Emissionen der Schornsteinfeger
regelmäßig misst, sparen Sie sich so unter Umständen die kostspieligen Nachmessungen.
Diese fallen an, falls die Anlage bei einer offiziellen Kontrolle die
Abgasgrenzwerte nicht einhält. Der Lohn für Ihre Aufmerksamkeit: Sie schonen
nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.
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Richtig Heizen
Beim Anheizen des Holzofens ist es wichtig, möglichst schnell hohe Temperaturen zu erreichen.
Dies gelingt am besten mit getrocknetem, dünn gespaltenem Holz und handelsüblichen Holzanzündern.
Wichtig: Gerade in dieser Phase müssen Sie für ausreichend Verbrennungsluft sorgen.
Die Luftzufuhr sollte nicht zu klein eingestellt sein. Schauen Sie einfach in Ihre Bedienungsanleitung.
Die Luftzufuhr ist richtig eingestellt, falls das Innere des Ofens hell und ohne schwarze
Rußablagerungen ist.
Sobald ausreichend Grundglut entstanden ist, können Sie größere Scheite nachlegen. Der Ofen
darf jedoch nicht zu voll sein, da sich dann zu viele Verbrennungsgase entwickeln. Diese verbrennen
nur unvollständig und es entstehen Schadstoffe. Auch Ihr Ofen kann Schaden nehmen.
Packen Sie den Ofen daher nicht zu voll. Besser ist es, häufiger kleinere Mengen nachzulegen.
Eine gute und saubere Verbrennung hinterlässt feine, weiße Asche. Sind in der Asche größere
Mengen unverbrannten Brennstoffs, Kohle- oder Rußpartikel zu erkennen, deutet dies auf eine
unvollständige Verbrennung hin. Schlecht sind auch dunkler Holzrauch und übermäßig viel Ruß.
Der so genannte Glanzruß an den Innenwänden des Ofens oder Kessels sorgt für eine schlechtere
Wärmeabgabe vom Ofen in den Raum. Beobachten Sie einfach regelmäßig Abbrandverhalten,
Feuerraum, Abgasweg und Abgasfahne Ihrer Anlage! So schulen Sie Ihren Blick für die Qualität
der Verbrennung Ihrer Anlage.
Wohin mit der Asche?
Holzasche kann unvollständig verbrannte Rückstände enthalten — beispielsweise
Krebs erzeugende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe — wie
Benzo(a)pyren. Bei der Ascheentsorgung sollten Sie daher die Prinzipien der
Hygiene beachten: Vermeiden Sie unbedingt, Staub aufzuwirbeln, um keine
gesundheitsschädliche Ascheteilchen einzuatmen. Sie sollten die Asche auch
möglichst nicht berühren. Die können Sie mit dem Hausmüll entsorgen.
Wer hilft mir bei Problemen mit der Anlage?
Stellen Sie Probleme fest, so lassen Sie die Größe des Brennstoffs, seine Menge
und Qualität (Holzfeuchtigkeit) sowie die Luftzufuhr vom Fachpersonal überprüfen.
Für Fragen hierzu steht Ihnen der Anlagenbauer oder der Installateur, der
Hersteller oder auch der Schornsteinfeger zur Verfügung. Sprechen Sie Probleme
mit Ihrer Feuerungsanlage einfach beim Besuch des Schornsteinfegers an.
Oft lässt sich schnell und unkompliziert eine Lösung finden. Der Schornsteinfeger
kann – falls nötig – auf eine notwendige zusätzliche Wartung hinweisen. Er
kann Sie zudem über den Brandschutz und das Entstehen giftiger Verbrennungsabgase
aufklären.
Welches Holz darf verbrannt werden?
Welche Holzarten in Ihrer Kleinfeuerungsanlage eingesetzt werden dürfen,
regelt in Deutschland die 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV).
Sie legt auch fest, wie häufig Kamine und Öfen zu überwachen sind. Die nachfolgende
Liste enthält eine Übersicht über gesetzlich zugelassene Holzbrennstoffe.
Zusätzlich sind die Angaben des Anlagenherstellers zu den geeigneten
Brennstoffen zu beachten.
Besser als Holzpellets nach DIN 51731 sind übrigens solche, die das Gütesiegel
DINplus tragen. Sie halten strengere Grenzwerte für den Abrieb und den Aschegehalt
ein, ein unabhängiges Institut kontrolliert ihre Herstellung in regelmäßigen
Abständen.
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Holzbrennstoffe, die zur Verbrennung in Wohnhäusern zugelassen sind
(§ 3 Abs. 1 der 1. BImSchV):
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Grill-Holzkohle, Grill-Holzkohlebriketts
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von Scheitholz, Hackschnitzeln - sowie Reisig und Zapfen
naturbelassenes stückiges Holz einschließlich anhaftender Rinde - beispielsweise in Form
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Schleifstaub oder Rinde
naturbelassenes nicht stückiges Holz - beispielsweise in Form von Sägemehl, Spänen,
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(Ausgabe Mai 1993) - oder vergleichbare Holzpellets oder andere Presslinge aus naturbelassenem
Holz mit gleichwertiger Qualität
Presslinge aus naturbelassenem Holz in Form von Holzbriketts - entsprechend DIN 51731
Die im Kasten auf Seite 6 genannten Holzbrennstoffe dürfen Sie in handbeschickten
Anlagen nur in lufttrockenem Zustand einsetzen. Die Verbrennung
nicht genannter Brennstoffe ist ohne eine besondere Genehmigung nicht
gestattet. Wichtig: Spanplatten und lackiertes Holz dürfen nur holzverarbeitende
Betriebe – unter der Einhaltung bestimmter Bedingungen – verfeuern. Private
Haushalte dürfen dies nicht.
Überwachung
Messung nach Inbetriebnahme oder wesentlicher Änderung
Haben Sie eine Anlage mit einer Nennwärmeleistung von mehr als 15 kW neu
errichten oder wesentlich verändern lassen, so müssen Sie die Einhaltung der
jeweiligen Anforderungen innerhalb von vier Wochen überprüfen lassen. Die
Messungen nimmt Ihr Schornsteinfeger vor.
Wiederkehrende Messung
Für mechanisch beschickte Feuerungen mit einer Nennwärmeleistung von
mehr als 15 kW müssen Sie die Einhaltung der jeweiligen Anforderungen einmal
in jedem Kalenderjahr vom Schornsteinfeger feststellen lassen.

sollten sie Fragen rund um das heizen mit Holz haben sprechen Sie mich an
ich berate Sie gerne